Sicher in der Stadt

Am 4. Juli 2018 tauschten sich die Teilnehmer*innen der Arbeitsgruppe „Urbane Sicherheit“ zum Thema „Sicher in der Stadt - Welche Notwendigkeiten bestehen?“ in der Stadt Essen aus. Anhand des Praxisbeispiels der Stadt Essen wurde die Sicherheit in der Innenstadt unter dem Aspekt der Terrorabwehr insbesondere bei Veranstaltungen diskutiert. Dabei knüpfte die Diskussion an die Ergebnisse einer Befragung des Netzwerk Innenstadt NRW zur „Sicherheit in der Innenstadt“ aus dem Herbst 2017 an, die dazu diente, erste Erkenntnisse zum Umgang der Kommunen mit dieser Thematik zu erlangen. Ziel der Arbeitsgruppe war es, den Austausch zu dem neuen Themenfeld zu fördern und mögliche Bedarfe und Fragen von Seiten der Kommunen zu ermitteln.

Die Arbeitshilfe fasst diese Diskussionsergebnisse zusammen. Zunächst wird das Praxisbeispiel Essen beschrieben. Anschließend werden allgemeine Überlegungen zur Terrorabwehr aus der Diskussion dargelegt sowie die Erfahrungen und Meinungen zu temporären und dauerhaften Maßnahmen dargestellt. Die Kommunen forderten zudem Unterstützung von Seiten der Politik von Bund und Land als auch von den Ordnungsbehörden. Es wurden hieraus von der Arbeitsgruppe erste Forderungen an Politik und Polizei formuliert. Das Papier kann nur der Auftakt für eine vertiefende Diskussion zum Thema Sicherheit in den Innenstädten sein. Viele weitere Aspekte müssen diskutiert und durchdacht werden, um die urbane Sicherheit auf Dauer zu verbessern und zu gewährleisten.