Urbanes Grün – Konzepte und Instrumente

Der Begriff Urbanes Grün umfasst eine Vielzahl von Grünkategorien und damit auch zahlreiche Ansätze für mögliche Verbesserungen in Parks, Kleingärten, bei Straßenbäumen, begrünten Straßenbahntrassen (die Staub binden und Lärm dämpfen), Hinterhöfen, Dächern und Fassaden. Diese „grüne Infrastruktur“ ist das Kapital jeder Stadt und jedes Quartiers und trägt zu ökologischklimatischem Ausgleich, zur Naherholung, Gesundheit, zur Schönheit der Stadt und zur Wertsteigerung bei. Im Rahmen unserer Städtebauförderung und im Rahmen der neuen EFRE-Förderung sind viele Maßnahmen möglich, um diese grüne Infrastruktur zu stärken und weiter zu entwickeln.

Der vorliegende praxisnahe Handlungsleitfaden, der sich auf elf städtische Handlungsfelder konzentriert und diese mit zahlreichen Beispielen unterlegt, erläutert, wie wichtig es ist, Sektorendenken zu überwinden und integriert zu handeln. Stadt-, Grün-, Verkehrs- und Wasserwirtschaftsplaner müssen sich im Sinne mehrdimensionaler und multifunktionaler Lösungen zusammentun, und engagierte Planerinnen und Planer müssen neue Partner für „grüne“ Lösungen finden – auch in der Privatwirtschaft und insbesondere in der eigenen Bürgerschaft. In den Städten gibt es inzwischen zahlreiche aktive Bürgerinnen und Bürger, die in die strategischen Überlegungen für mehr Grün im Quartier und in seine Pflege einbezogen werden wollen.

 

 

Erhältlich als Download oder per gratis Bestellung als Broschüre. (hier)