Nachdem das Thema Wohnen lange Zeit wenig Beachtung fand, wird es nun von Öffentlichkeit und Politik wieder entdeckt. Das, so die These, liegt vor allem an einem neuen Trend der Re-Urbanisierung. Die Vorzüge der (Innen-)Städte passen besser zu den modernen Lebensstilen und ziehen demzufolge eine Land-Stadt-Wanderung nach sich.
Die Innenstadt-Gespräche zum Thema Wohnen befassten sich dabei mit einer besonderen Problematik, die eine Folge der Re-Urbanisierung ist. Einige Städte, in der Regel Großstädte mit Universitätsstandorten, können kaum günstigen Wohnraum anbieten, da der Druck auf den Wohnungsmarkt enorm gestiegen ist.
Somit fanden im Juni zwei Innenstadtgespräche zum Thema „Wohnen in der Innenstadt – Nobelquartier oder bezahlbarer Wohnraum statt. Am 19. Juni 2013 im Theater Gütersloh und am 25. Juni 2013 im Bürgerhaus Stollwerck in Köln. Beide Innenstadtgespräche richteten sich im Schwerpunkt an politische Vertreter.
Einführend hielt jeweils Herr Prof. Dr. Volker Eichener, Rektor der EBZ Business School Bochum einen Impulsvortrag. Anschließend wurde das Thema auf Podiumsdiskussionen mit regionalen Interessensvertretern von Wohnbaugesellschaften, Mietervereinen und dem Eigentümerverein Haus und Grund erörtert. In Köln hat zusätzlich Hilmar von Lojewski vom Städtetag NRW im Podium teilgenommen.
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