Innenstadt-Gespräch „Herausforderungen und Chancen des Wohnens in der (Innen)Stadt“

Donnerstag, 12. September 2024 | 17:00 – 19:00 Uhr
als digitale Veranstaltung via Videokonferenz (Zoom)

Die Diskussionen rund um das Thema Wohnen in der Innenstadt heute und in Zukunft sind vielfältig und komplex. Dabei sind die Ausgangsbedingungen und Herausforderungen regional sehr unterschiedlich – doch die Schlagworte, die die Diskussion prägen, weitgehend die gleichen: Mietpreisbremse, Wohnungsmangel, altersgerechtes Wohnen, Barrierefreiheit, energetische Sanierung, Quartiersentwicklung, nachhaltige Bestandsanpassung, Schrottimmobilien, sozialer Wohnungsbau und demografischer Wandel.

Gleichzeitig gibt es eine Vielzahl von Methoden, Instrumenten und Programmen, die zur Bewältigung dieser Herausforderungen eingesetzt werden können. Viele Städte und Gemeinden verfügen über spezifische und langjährige Erfahrungen im Umgang mit den aktuellen Anforderungen der Innenstadtentwicklung. Auch wenn individuelle Lösungen gefragt sind, ist der Austausch von Erfahrungen und Best Practices äußerst wertvoll.

Die Schaffung neuer und innovativer innerstädtischer Wohnformen in Nordrhein-Westfalen bleibt daher auch in naher Zukunft eine zentrale und anspruchsvolle Aufgabe.

Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt des Interesses

  • Wie und mit welchen innerstädtischen Maßnahmen kann dem Wohnungsmangel begegnet werden?
  • Welche Rolle spielt der demografische Wandel für die Innenstadtentwicklung im Allgemeinen sowie das Thema Wohnen in der Innenstadt im Besonderen und wie können die Städte darauf reagieren?
  • Wie sehen heute innovative, nachhaltige Wohnformen in der Innenstadt aus und wie können sie umgesetzt werden?

Eingeladene Referent:innen:

  • Dr. Angelika Münter,ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung
  • Hans-Jochem Witzke, Erster Vorsitzender, Deutscher Mieterbund NRW. e. V.
  • Kristina Klee, Referentin für Stadt- und Quartiersentwicklung, VdW Rheinland Westfalen 

Das Innenstadt-Gespräch richtet sich im Schwerpunkt an die politischen Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedskommunen sowie an die Mitarbeiter*innen der städtischen Verwaltung.

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