Wohnen gewinnt gesellschaftlich an Bedeutung! Zunehmend greift die Erkenntnis, dass die kommunale Wohnungsbaupolitik besser koordiniert und gesteuert werden muss. Die einseitige Betrachtung wirtschaftlicher Belange wird zukünftig nicht mehr ausreichen, um die gesellschaftlichen Herausforderungen zu meistern. Wohnen, Arbeiten, Ausbildung, Infrastruktur, Mobilität stehen in Zusammenhängen und Wechselwirkungen, wobei dem Wohnen eine besondere Bedeutung zukommt.
Die Kommunen in Nordrhein-Westfalen stehen vor großen Herausforderungen. Sie unterliegen ständig gesellschaftlichen Veränderungen. In manchen Regionen erleben wir sowohl Schrumpfung als auch Wachstum. Gleichzeitig müssen Bestände saniert, Quartiere entwickelt, Neubauten geschaffen werden. Darüber hinaus fehlt es an Wohnungen – insbesondere an bezahlbaren. Der Wohnungsmarkt muss auf die quantitativen und qualitativen Herausforderungen der Gesellschaft reagieren. Der Zuzug von Flüchtlingen und Asylsuchenden zeigt den schnellen Wandel der Anforderungen. Er zeigt aber auch, dass zur Bewältigung der komplexen Aufgabe eine Vielzahl von staatlichen Institutionen, Privatpersonen und Unternehmen koordiniert werden müssen.
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