Aufruf zur Teilnahme: Fotowettbewerb 2024 „ Städtebauförderung bewegt“

Wie, wo, wen, was bewegt Städtebauförderung in Ihrer Kommune, in Ihrem Quartier, in Ihrem Projekt? Zeigen Sie es mit einem aussagekräftigen Bild.

Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) lädt Städte, Gemeinden und Initiativen herzlich zur Teilnahme am diesjährigen Fotowettbewerb ein. 

Das diesjährige Thema lautet „Städtebauförderung bewegt“. Vom klimafreundlichen Radwegenetz über die Neugestaltung von Fußgängerzonen bis hin zum Ausbau öffentlicher Parks – die Städtebauförderung bringt Bewegung und Leben in unsere Städte und Gemeinden. In mehr als 4.000 Kommunen, im ländlichen Raum ebenso wie in großstädtischen Quartieren, sind bislang durch die Städtebauförderung lebenswerte, nachhaltige und bewegungsfreundliche Räume entstanden.

Machen Sie mit und zeigen Sie, wie die Städtebauförderung Ihre Gemeinde bewegt.

Bewerbungsschluss: 30. August 2024
Online-Voting: 16. September 2024 bis 01. November 2024
Das Siegerfoto wird dann per Publikums-Voting gekürt.

Weitere Informationen finden Sie hier.


Modellvorhaben gesucht!

Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) beabsichtigt gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) in dem neuen ExWoSt-Forschungsfeld „Urban Heat Labs“ circa neun Modellvorhaben durchzuführen.

Gesucht werden Modellkommunen, die bereit sind, exemplarisch Hitzevorsorgekonzepte/-strategien in verschiedenen Handlungsfeldern und Maßstabebenen (Stadt, Quartier, Liegenschaft, Gebäude) umzusetzen. Bei der Umsetzung werden die Akteur:innen in den Modellkommunen fachlich durch eine Projektassistenz begleitet. Das ExWoSt-Projekt soll - als ein Baustein der Hitzeschutzstrategie des BMWSB - Erkenntnisse zu Erfolgsfaktoren und Akteursstrukturen auf dem Gebiet der Hitzevorsorge für den Transfer in die kommunale Praxis liefern. Bewerbungsschluss: 15. August 2024

Weitere Informationen finden Sie hier.


76 Filialen von GALERIA werden fortgeführt, drei Schließungen in NRW

Nachdem das Amtsgericht Essen am 1. April 2024 das Insolvenzverfahren eröffnet hat, sind inzwischen weitere wichtige Schritte für die Zukunft des Warenhausunternehmens Galeria Karstadt Kaufhof GmbH erreicht worden. Die AG Innenstadt fasst die Entwicklung zusammen.

Laut einer aktuellen Pressemitteilung der GALERIA Karstadt Kaufhof GmbH werden bundesweit 76 der bislang existierenden 92 Filialen fortgeführt, 16 Häuser – davon mit Essen, Köln und Wesel drei Standorte in Nordrhein-Westfalen – müssen hingegen schließen.

„Wir haben für den Erhalt jeder einzelnen Filiale hart verhandelt“, erklärt Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus. „Nicht nur im Interesse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch im Hinblick auf lebendige Innenstädte.“ Dort, wo mit den Vermietern ein wirtschaftlich vertretbares Ergebnis nicht zu erzielen gewesen sei, könnten die betreffenden Häuser nicht fortgeführt werden. „Dafür haben wir gemeinsam mit dem Sozialpartner eine sozialverträgliche Lösung für die betroffenen rund 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erarbeitet", so Denkhaus. Von derzeit 12.800 Arbeitsplätzen bei Galeria bleiben rund 11.400 erhalten.

„Wir werden unsere Strategie der lokalen Ausrichtung konsequent weiter fortführen“, sagt GALERIA-CEO Olivier Van den Bossche. Außerdem würden bestehende Kooperationen ausgebaut, „um unseren Kundinnen und Kunden das bestmögliche Einkaufserlebnis zu bieten“. In diesem Zuge werden weitere Investitionen in die Filialen fließen. Man werde „diesen Weg nach vorne weiter gehen und den Umbau unserer Filialen kontinuierlich und in einem angemessenen Tempo parallel zum Tagesgeschäft fortsetzen.“

Nächster Schritt im GALERIA-Insolvenzverfahren ist die vom Amtsgericht Essen für den 28. Mai angesetzte Gläubigerversammlung in der Messe Essen. Die AG Innenstadt im Netzwerk Stadtentwicklung NRW wird die Entwicklung weiter beobachten und aktiv thematisieren.


Magazin Innenstadt: Neue Nutzungen in der Innenstadt

Die aktuelle Ausgabe des Magazins Innenstadt beschäftigt sich mit neuen Nutzungen und Funktionen in der Innenstadt. Die Herausforderungen, vor denen die deutschen Innenstädte stehen, sind schließlich groß, das wird immer wieder deutlich. Es gibt viele kreative Ansätze und Beispielprojekte, wie man den Transformationsprozess hin zu einer multifunktionalen und nutzungsgemischten Innenstadt gestalten kann und wie die Innenstädte wieder für die gesamte Stadtgesellschaft attraktiv werden können. Das Magazin stellt vielfältige (Um-)Nutzungsmöglichkeiten von klein bis groß vor, die nur darauf warten, entdeckt und geteilt zu werden.

Hier geht's zur Online-Fassung


Aufruf zur Teilnahme - zu den „Tagen der Gärten und Parks in Westfalen-Lippe“ bis zum 18. Februar 2024 gebührenfrei anmelden!

Sie sind herzlich eingeladen sich mit Ihren vielfältigen und bunten Garten- und Parkanlagen zu den zwölften „Tagen der Gärten und Parks in Westfalen-Lippe“ am 08. und 09. Juni 2024 anzumelden. An den „Tagen der Gärten und Parks in Westfalen-Lippe“ machen private Gartenbesitzer:innen ihre grünen Schätze zugänglich und öffentliche Parkanlagen melden sich mit Veranstaltungsangeboten, wie Führungen, Mitmachaktionen, Konzerten oder Lesungen für ihre Gäste an. Die Initiative „Gärten und Parks in Westfalen-Lippe“ übernimmt dabei die Koordination und die zentrale Öffentlichkeitsarbeit, um unsere reichhaltige und besondere Gartenkultur für die Menschen in der Region besser sichtbar und erlebbar zu machen.

Im Fokus stehen in diesem Jahr „Unsere Bäume“.

Die Anmeldefrist für Ihre Teilnahme an den "Tagen der Gärten und Parks in Westfalen-Lippe" endet am 18. Februar 2024. Wir erheben keine Teilnahmegebühr oder Kosten für die Werbemittel. Veranstalter:in ist jede:r Teilnehmende selber.

Weitere informationen finden Sie hier.

Zum Flyer.


Fotowettbewerb „Städtebauförderung wirkt – für die Zukunft in Stadt und Land“

Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) lädt die Städte und Gemeinden dazu ein, sich am Fotowettbewerb „Städtebauförderung wirkt – für die Zukunft in Stadt und Land“ zu beteiligen. Teilnahmeberechtigt sind alle Kommunen, die derzeit Gesamtmaßnahmen und Quartiere mithilfe der Städtebauförderung entwickeln. Das beste Foto wird per Online-Voting ermittelt. Die Gewinner-Kommune bekommt Besuch eines Videoteams, das die Erfolge der Städtebauförderung vor Ort dokumentiert. Die Preisverleihung findet im Rahmen des 16. Bundeskongresses Nationale Stadtentwicklungspolitik 2023 in Jena statt, der in diesem Jahr unter dem Motto „Zukunftswerkstatt Stadt.Land – Wege zu neuem Miteinander“ steht.

Reichen Sie ihre schönsten Fotos aus der Städtebauförderung ein! Die Einreichungen können konkrete Projekte und Maßnahmen, Impressionen und Stadtszenen zeigen, aber auch symbolhaft für Transformation, Wandel und Zukunftsaufgaben stehen.

Weitere Informationen finden Sie hier: www.tag-der-staedtebaufoerderung.de/aktuelles/fotowettbewerb-2023


Neuauflage des Programms „Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren“

35 Millionen Euro damit das Herz der Städte weiter pulsiert

Mit dem Programm sollen die Kommunen dabei unterstützt werden, mit nachhaltigen und zukunftsfähigen Nutzungskonzepten den Wandel im Handel positiv zu begleiten und neue Ankerpunkte in den Innenstädten zu schaffen. Dafür stehen Gelder in Höhe von 35 Millionen Euro zur Verfügung. Mit der neuen Nordrhein-Westfalen-Initiative knüpft die Landesregierung an ihr „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren“ aus der Corona-Pandemie an, welches am 31. Dezember 2023 ausläuft.

Der Programmschwerpunkt des Landesprogramms ist die Erhaltung der Stadt- und Ortszentren als Orte der Begegnung und des Austausches. Die Kommunen werden beim Umgang mit Leerständen, Handelsbrachen, Einzelhandelsgroßimmobilien oder der Schaffung von Innenstadtqualitäten unterstützt. Im Fokus stehen vor allem die Steigerung der städtebaulichen Attraktivität und der Nutzungsvielfalt, die Belebung oder die Bildung von Kooperationen und Netzwerken.

Bis zum 15. Juni 2023 können Kommunen einen Antrag zur Förderung aus dem neuen Landesprogramm bei ihrer zuständigen Bezirksregierung einreichen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Zum Programmaufruf

Fragenkatalog zum Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren“

Tabelle zu kommunalen Fördersätzen


Handreichung

Umgang mit leerstehenden Ladenlokalen

Die Behebung sowie Steuerungsmöglichkeiten leerstehender Ladenlokale ist seit jeher ein Kernthema im Netzwerk Innenstadt NRW, hat aber vielerorts in den vergangenen Jahren nochmal deutlich an Dringlichkeit und Brisanz gewonnen. Unsere vorliegende Handreichung möchte Ihnen deshalb in kompakter Form aktuelle Zugänge zum Umgang mit innerstädtischen Leerständen aufzeigen. Sie präsentiert Fachwissen zur Handhabe, zahlreiche Erfahrungen aus der Praxis inklusive Best-Practice-Beispielen, Daten und Fakten sowie Hinweise zu optionalen Fördermöglichkeiten.

Diese Veröffentlichung kann kostenfrei als gedruckte Version bestellt werden. Zudem bieten wir Ihnen die Veröffentlichung als PDF-Download an. Bitte klicken Sie hier: PDF


Tag der Städtebauförderung 2023

Alle Städte und Gemeinden sind aufgerufen, sich am Tag der Städtebauförderung 2023 zu beteiligen. Unter dem Motto „Wir im Quartier“ finden am 13. Mai 2023 überall in Deutschland Veranstaltungen rund um die Förderung von Städtebau und Stadtentwicklung statt. Beim Aktionstag 2022 zeigten 565 Städte und Gemeinden, was die Städtebauförderung für die kommunale Entwicklung bewirkt.

Der Tag der Städtebauförderung ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag und Deutschem Städte- und Gemeindebund. Auch für 2023 sind wieder alle Veranstaltungen willkommen, welche die Vielfalt der Städtebauförderung abbilden und die Menschen zur Teilnahme motivieren – ob Stadtspaziergänge, Baustellenbegehungen, Workshops, Stadtrallyes, Tage der offenen Tür, Ausstellungen oder auch digitale Formate.

Weitere Informationen finden Sie hier.


Magazin Innenstadt 02/22 veröffentlicht: Resiliente Innenstadt

Wir freuen uns Ihnen nun das neue Magazin Innenstadt, passend zum Abschluss des Jahresthemas "Resiliente Innenstadt", präsentieren zu können. Ab sofort ist das Magazin 02/22 „Resiliente Innenstadt“ online abrufbar und in der gedruckten Fassung bestellbar.

Unsere (Innen-)Städte müssen resilienter werden – das zeigt sich immer deutlicher. Doch wo anfangen? Schließlich scheint es zahlreiche, miteinander verknüpfte Herausforderungen zu geben, die gleichzeitig angegangen werden müssen – von der Klimaanpassung über neue Gesundheitskonzepte bis hin zu mehr Multifunktionalität im Stadtzentrum. Doch genau darin liegt auch eine Chance: Es gibt viele Ansätze und Ideen, um einen kontinuierlichen, integrierten Gestaltungsprozess für eine resiliente Innenstadt ins Leben zu rufen. Einige davon soll Ihnen das vorliegende Magazin aufzeigen.

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Zum Magazin


Dokumentation der Tagung Innenstadt 2022: Resiliente Innenstadt

Ab sofort ist die Dokumentation unserer diesjährigen Tagung Innenstadt „Resiliente Innenstadt“ online abrufbar und in der gedruckten Fassung bestellbar. Auf der Tagung haben wir gefragt, welche Bedeutung einer resilienten Perspektive auf die Innenstadtentwicklung zukommen kann. Wie kann sie zwischen den Ansprüchen von Erhaltung und Erneuerung gedacht werden? Wo liegen die Spielräume für Transformationen? Und vor allem: Wie sieht sie eigentlich aus, die „resiliente“ Innenstadt?

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Magazin Innenstadt: Soziale Innenstadt

In Innenstädten treffen Menschen aller Hintergründe aufeinander, verbringen ihre Freizeit, kommen an und fahren weiter. Sie sind als historische Kerne unserer Städte zugleich Ursache wie Ergebnis ihres sozialen Gewebes. Dieses ist geprägt von Gemeinschaftssinn genauso wie von Konfliktlinien – aber auch Reibung erzeugt bekanntlich Wärme. Angebote wie die Tafeln, die Ausdruck von großer Hilfsbereitschaft wie der wachsenden Armut zugleich sind, finden sich in oder am Rande unserer Innenstädte genauso wie spannende Begegnungsorte. Und nicht erst die Pandemie hat gezeigt: Genauso sehr wie Wasser und Strom brauchen wir in Städten Orte und Strukturen für das soziale Mit- und Füreinander. Vielleicht kann dieses Magazin dazu ein klein wenig beitragen.

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Projektaufruf: Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel – Energie- und Klimafonds

Mit dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ sollen investive Projekte mit hoher Wirksamkeit für Klimaschutz (CO2-Minderung) und Klimaanpassung, mit hoher fachlicher Qualität, mit überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder mit hohem Innovationspotenzial gefördert werden.

Die Bundesmittel aus dem Sondervermögen „Klima- und Transformationsfonds" (ehemals Energie- und Klimafonds) werden im Haushaltsjahr 2022 bewilligt und stehen in den Jahren 2022 bis 2025 zur Verfügung.

Antragsberechtigt sind Städte und Gemeinden.

Kommunen sind aufgerufen, dem BBSR bis zum 15. Oktober 2022 Projektvorschläge unter Verwendung des Formulars „Projektskizze“ zu unterbreiten.

Weitere Infromationen finden Sie hier


Städtebauförderungsprogramm Sozialer Zusammenhalt

Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) hat die neue Programmstrategie des Städtebauförderungsprogramms Sozialer Zusammenhalt veröffentlicht. Mit der vorliegenden Programmstrategie werden die Ausgangslage, Ziele und Förderinhalte des Programms Sozialer Zusammenhalt vorgestellt. Sie dient allen Beteiligten auf Länder- und kommunaler Ebene sowie der interessierten Fachöffentlichkeit als Orientierung für die Vorbereitung und Umsetzung von Maßnahmen der sozialen Quartiersentwicklung vor Ort.

Zum Download


Tagung Innenstadt 2022 Video Playlist

Sie konnten an der Tagung Innenstadt NRW nicht teilnehmen oder möchten gerne den ein oder anderen Vortrag noch einmal nachvollziehen? Im Nachgang der Tagung Innenstadt 2022 konnten wir nun bereits erste Videos der Vorträge für Interessierte bereitstellen. Ab sofort finden Sie die Playlist mit einzelnen Vorträgen auf Youtube. Die Playlist wird im Laufe der kommenden Wochen stetig erweitert, schauen Sie also gerne auch zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal dort vorbei. Zudem finden Sie auf dem Kanal u. a. Zusammenschnitte der vergangenen zwei Tagungen oder Interviews aus dem Magazin Innenstadt.

Direkt zur Playlist der Tagung Innenstadt 2022


Tag der Städtebauförderung am 14. Mai 2022

Für starke Quartiere, ein attraktives Lebensumfeld und ein gutes Leben in der Nachbarschaft – die Städtebauförderung ist eines der wichtigsten Instrumente der Stadtentwicklung. Am 14. Mai 2022 finden deutschlandweit Veranstaltungen unter dem Motto „Wir im Quartier“ zur Städtebauförderung statt. Städte und Gemeinden informieren an diesem Tag über ihre Projekte, Planungen und Erfolge – und laden dazu ein, an der Gestaltung des eigenen Lebensumfeldes mitzuwirken.

Weitere Informationen unter:
www.tag-der-staedtebaufoerderung.de


Bundespreis „Stadtgrün 2022: Klimaanpassung und Lebensqualität“

Bis zum 4. April 2022 können sich Städte und Gemeinde in Deutschland mit ihren Projekten bewerben. Planende, Initiativen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und andere Stadtgrün-Akteur*innen sind aufgerufen, sich gemeinsam mit der Gemeinde am Wettbewerb zu beteiligen.

Der Preis würdigt vorbildliche Praxisbeispiele, die zeigen, wie Kommunen ihre städtischen Grünflächen nutzen können, um das Stadtklima positiv zu beeinflussen und die negativen Auswirkungen extremer Wetterbedingungen zu reduzieren. Ausgezeichnet werden zudem bereits erprobte, innovative Konzepte für ein klimaangepasstes und vitales Stadtgrün.

Gesucht werden öffentliche multifunktionale Freiräume, die weiteren unterschiedlichen Nutzungsanforderungen and Freiräume in den Städten und Gemeinden erfüllen, wie z.B. Räume der Erholung und des sozialen Zusammenhalts sowie wesentliche Elemente eines attraktiven Fahrrad- und Fußwegenetzes.

Weitere Informationen finden Sie hier.


Wettbewerb: Klimaaktive Kommune 2022

Bis zum 31. März 2022 suchen das Bundesumweltministerium und das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) Städte, Landkreise und Gemeinden, die erfolgreiche, wirkungsvolle und innovative Klimaschutzprojekte umsetzen. Bewerbungen sind in den Kategorien „Ressourcen- und Energieeffizienz“, „Klimagerechte Mobilität“ und - ganz neu - in der Kategorie „Klimafreundliche Verwaltung“ sowie im Sonderpreis zum Thema „Klimaschutz und Naturschutz“ möglich.

Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro je Preisträger dotiert, das wieder in Klimaprojekte zu investieren ist. Die Gewinner werden auf der nächsten Kommunalen Klimakonferenz, voraussichtlich im November 2022, öffentlich bekannt gegeben und ausgezeichnet.

Weitere Informationen finden Sie hier.


Save the date: Tagung Innenstadt 2022 "Resiliente Innenstadt"

Die diesjährige Tagung des Netzwerk Innenstadt NRW findet am 04.-05. April 2022 unter dem Motto "Resiliente Innenstadt" in der Stadthalle Unna statt. Gemeinsam beleuchten wir strategische sowie strukturelle Ansätze und Ideen einer resilienten Innenstadtentwicklung, welche die Akteure der Stadtgesellschaft nicht nur für anstehende Aufgaben sensibilisiert, sondern vor allem reaktions- und handlungsfähig macht. Einen inhaltlichen Schwerpunkt setzen wir dabei auf den Umbau der bereits bestehenden Infrastrukturen zu einem robusten und flexiblen Bestand Innenstadt, der potenzielle Auswirkungen minimiert und gleichzeitig nachhaltig sowie ganzheitlich lebenswert ist.

Wir planen derzeit eine Vor-Ort-Veranstaltung (mit zusätzlicher Live-Übertragung) und reagieren flexibel auf mögliche pandemische Entwicklungen. Weitere Informationen werden in Kürze (voraussichtlich Mitte Februar) veröffentlicht.

Zum Save the date


Magazin Innenstadt: Innenstadt bei Nacht

Mit der zweiten Ausgabe des Magazin Innenstadt im Jahr 2021 widmet sich das Netzwerk Innenstadt NRW dem Thema der „Innenstadt bei Nacht“. Während die meisten Prozesse des alltäglichen Lebens bei Tage stattfinden, vereint auch die „Innenstadt bei Nacht“ vielfältige und wichtige Funktionen. Das Magazin blickt neben grundsätzlichen Fragen zur Planung und Verwaltung der Nacht auch auf aktuelle Praxisbeispiele aus Wuppertal, Fulda und Düsseldorf. Mit weiteren, spannenden Beiträgen wird auf unterschiedliche soziale Fragen und Gestaltungsmöglichkeiten unserer Innenstädte aufmerksam gemacht.

Diese Veröffentlichung kann kostenfrei als gedruckte Version bestellt werden. Zudem bieten wir Ihnen die Veröffentlichung als PDF-Download an. Bitte klicken Sie hier: PDF


Dokumentation Tagung Innenstadt 2021 „Innenstadt neu (er)finden“

Am 14. und 15. Juni 2021 fand die zwölfte öffentliche Jahrestagung des Netzwerk Innenstadt NRW als Livestream aus dem Lokschuppen in Bielefeld statt. Unter dem Titel „Innenstadt neu (er)finden“ haben wir uns mit auf den Herausforderungen und den Ansätzen für die Umsetzung von Lösungsansätzen und Ideen für einen positiven Wandel unserer Zentren befasst.

Die vorliegende Dokumentation spiegelt in komprimierter Form die Inhalte der beiden Tagungstage sowie einen Rückblick auf die Ergebnisse der digitalen Veranstaltung wider. Darüber hinaus ziehen wir mit der diesjährigen Dokumentation weitere Schlüsse aus den drei durchgeführten Foren und möchten auf zwei digitale Zusätze verweisen: Einerseits haben Sie weiterhin Zugang auf das gemeinsam genutzte, digitale Whiteboard der Foren und andererseits finden Sie online einen ausführlichen Video-Rückblick von der Tagung. Beides ist durch untenstehende QR-Codes erreichbar oder auch über die digitale Veröffentlichung.

Die Dokumentation ist online abrufbar und steht zum Download bereit.
Die Druckexemplare können sofort online über das Bestellformular oder per E-Mail (info@innenstadt-nrw.de) bei der Geschäftsstelle bestellt werden.

Zum digitalen Whiteboard
Zur Video-Playlist


Orientierungshilfe: „Auf dem Weg… Zum Dritten Ort“

Aus welchen Gründen besuchen die Stadtbewohner*innen den Dritten Ort?
Was macht den Ort zu einem Dritten Ort?

Diesen Fragen ist die Arbeitsgruppe „Dritte Orte“ nachgegangen. Die Mitglieder des Netzwerk Innenstadt NRW tauschten sich über ihre Erfahrungen und Vorstellungen von Dritten Orten aus und entwickelten im Anschluss in zwei Planer*innenwerkstätten Ideen, Grundgedanken und Bedarfe für erste Konzeptionen von Dritten Orten.

Die Orientierungshilfe verfolgt das Ziel, als Hilfestellung und Orientierung für die Einrichtung eines Dritten Ortes, von der Idee bis zur Umsetzung, bzw. für die Weiterentwicklung eines bestehenden Ortes zu einem Dritten Ort, zu dienen. Für beide Fälle braucht es konzeptionelle Gedanken, passende Trägerformen und Finanzierungsansätze, Beteiligung der Stadtgesellschaft und mehr. Ergänzt wird die Orientierungshilfe durch Steckbriefe bestehender bzw. angedachter Dritter Orte aus Nordrhein-Westfalen. 

Die Orientierungshilfe ist online abrufbar und steht zum Download bereit.


Arbeitshilfe: Gestaltqualität zwischen Bahnhof und Innenstadt

Entree oder Tor, Visitenkarte oder Aushängeschild – so oder so ähnlich wird der Raum zwischen Bahnhof und Innenstadt gerne im übertragenden Sinne beschrieben. Vielerorts entspricht das entstandene Bahnhofsumfeld sowie der Übergangsraum zur Innenstadt allerdings nicht (mehr) den aktuellen Anforderungen an eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung.

Für eine lebendige und attraktive Innenstadtentwicklung ist es deshalb lohnenswert, auch einmal das Areal zwischen Bahnhof und Innenstadt in den (planerischen) Blick zu nehmen, denn: Für den ersten (und auch letzten) Eindruck einer Stadt gibt es keine zweite Chance!

Das Netzwerk Innenstadt NRW hat das Thema im Rahmen einer Arbeitsgruppe aufgegriffen. Ziel war es, gemeinsam über Ansprüche und Problemlagen des Areals zu diskutieren und zu identifizieren, wie eine zweckdienliche Gestaltqualität hier angelegt und realisiert werden kann.

Die Ergebnisse bilden die Basis für die entstandene Arbeitshilfe „Gestaltqualität zwischen Bahnhof und Innenstadt“. Diese steht auf der Internetplattform des Netzwerk Innenstadt NRW zum Download bereit.


Fragenkatalog zum Dritten Aufruf des "Sofortprogramms zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen 2021"

 

Am 27. Oktober 2021 veranstaltete das Netzwerk Innenstadt NRW erneut einen digitalen Austausch zum „Dritten Aufruf zum Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen 2021“. Dabei ging es vorrangig um die Beantwortung von Fragen in Bezug auf die Antragsstellung zum Sofortprogramm, welche noch bis zum 15. November 2021 möglich ist. Vertreter*innen des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung und der Bezirksregierungen unterstützten das Netzwerk bei der Durchführung der Veranstaltung. Insbesondere Fragen zu den Erneuerungen des Programms im Vergleich zu den ersten beiden Aufrufen rund um die Thematiken der Anmietung von Ladenlokalen, der Einrichtung eines Zentrenmanagements sowie der Schaffung von Innenstadt-Qualitäten standen für die Teilnehmer*innen im Fokus.

Hier finden Sie den Fragenkatalog zum 3. Aufruf des Sofortprogramms.


Das Netzwerk Innenstadt NRW zählt 165 starke Mitglieder

Wir freuen uns über 3 neue Mitgliedskommunen. Damit wird der gemeinsame Austausch im Netzwerk Innenstadt NRW, gerade auch vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen und Probleme in den Ortskernen, durch neue Impulse, vielfältige Erfahrungen und individuelle Lösungsstrategien weiter bereichert. Das Netzwerk Innenstadt NRW zählt mittlerweile 165 Mitglieder.

Wir begrüßen im Netzwerk Innenstadt NRW die folgenden Kommunen:

- Stadt Hückeswagen, 15.525 Einwohner*innen, Oberbergischen Kreis

- Stadt Schmallenberg, 25.089 Einwohner*innen, Hochsauerlandkreis

- Gemeinde Senden, 20.720 Einwohner*innen, Kreis Coesfeld


Dritter Aufruf zum Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen 2021

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat für diesen Programmaufruf nun weitere 30 Millionen Euro für den landeseigenen Innenstadtfonds zur Verfügung gestellt.

Seit dem 1. Oktober 2021 läuft der dritte Programmaufruf des Sofortprogramms zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen. Unter den Fördergegenstände gibt es einige Neuerungen in den Bereichen Verfügungsfonds, Zentrenmanagement sowie Innenstadt-Qualitäten.

- Sofortprogramm Innenstädte und Zentren: Dritter Programmaufruf 2021 (PDF)
- Das Antragsformular und die Berechnungshilfe zum Aufruf finden Sie hier.

Förderanträge für das „Sofortprogramm Innenstadt 2021“ sind bei der jeweils zuständigen Bezirksregierung bis zum 15. November 2021 zu stellen.


Projektaufruf: Nationale Projekte des Städtebaus 2022

Im kommenden Jahr 2022 werden bedeutende Projekte des Städtebaus vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gefördert. Hierfür stehen 50 Mio. Euro zur Verfügung. Kommunen sind aufgerufen, bis zum 14. Dezember 2021, qualifizierte Vorschläge beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) einzureichen.

Nationale Projekte des Städtebaus sind national und international wahrnehmbare, größere städtebauliche Projekte mit deutlichen Impulsen für die jeweilige Gemeinde oder Stadt, die Region und die Stadtentwicklungspolitik in Deutschland insgesamt. Sie zeichnen sich durch einen besonderen Qualitätsanspruch („Premiumqualität“) hinsichtlich des städtebaulichen Ansatzes, der baukulturellen Aspekte und der Beteiligungsprozesse aus, leisten einen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz, zur Realisierung der baupolitischen Ziele des Bundes und weisen Innovationspotenzial auf.

Weitere Informationen finden Sie hier.


Projektaufruf „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“

Im Auftrag des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) setzt das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ um. Städte und Gemeinden sind aufgerufen, Projektvorschläge für innovative Konzepte und Handlungsstrategien zur Stärkung der Resilienz und Krisenbewältigung einzureichen.

Viele Städte und Gemeinden sind von tiefgreifenden Veränderungen in ihren Innenstädten, Stadt- bzw. Ortsteilzentren und Ortskernen betroffen. Diese Veränderungen gelten vor allem für einen anhaltenden Strukturwandel im Einzelhandel. Dennoch sind auch andere Nutzungen zum Teil in ihren jetzigen Angebots- und Betriebsformen nur noch gering gefragt oder nicht mehr tragfähig. Es bedarf zum Teil erheblicher funktionaler, städtebaulicher und immobilienwirtschaftlicher Anpassungen in den Innenstädten, Stadt- und Ortsteilzentren, um die generelle Funktion dieser Handlungsräume für die Gesamtstadt langfristig zu sichern.

Das BMI möchte im Rahmen des Projektaufrufs Städte und Gemeinden modellhaft bei der Erarbeitung von innovativen Konzepten und Handlungsstrategien und deren Umsetzung fördern.

Für dieses Bundesprogramm stehen insgesamt 250 Mio. Euro für Programmbegleitung und Vorhaben bis 2025 zur Verfügung.

Die Einreichungsfrist von Projektvorschlägen endet am 17. September 2021.

Zum Projektaufruf.


Innovation Camp UMPFLASTERN

3 Tage Innovation Camp UMPFLASTERN!
Vom 16.09. – 18.09.2021 lädt das Innovation Camp UMPFLASTERN dazu ein, neue Wege zur lebendigen Innenstadt zu ergründen

Wie könnte eine zukunftsfähige Entwicklung unserer Stadtzentren aussehen? Welche Projekte, welche Lösungen helfen uns wirklich? Wie müssen sich Innenstädte verändern, um lebenswert zu bleiben?

Mit Blick auf inspirierende Praxisimpulse und frische Denkanstöße aus Architektur und Stadtforschung werden Hand in Hand mit Kommunen als Paten kreative Ideen, innovative Lösungsansätze und visionäre Prototypen zu elementaren Herausforderungen in drei Handlungsfeldern erarbeitet.

Eine Anmeldung ist noch bis zum 06.09.2021 möglich.

Weitere Informationen finden Sie hier.


Fotowettbewerb: „Wir im Quartier – unser Lieblingsort der Städtebauförderung“

Stimmen Sie ab!


Im Rahmen des 50. Jubiläums der Städtebauförderung hat der Bund einen Fotowettbewerb ausgelobt und nunmehr alle eingereichten Beiträge gesammelt und online auf einer Website zur Abstimmung gestellt. Unter den 143 Einreichungen befinden sich auch zahlreiche hervorragende Beispiele aus NRW.

Schauen Sie sich die Bilder an und stimmen Sie für Ihr Lieblingsfoto ab. Die Abstimmung ist bis zum 29. August 2021 möglich.

Die Fotosammlung finden Sie hier.


Das Netzwerk Innenstadt NRW zählt 162 starke Mitglieder

4 Kleinstädte und eine Mittelstadt: Wir freuen uns über neue Mitgliedskommunen. Damit wird der gemeinsame Austausch im Netzwerk Innenstadt NRW, gerade auch vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen und Probleme in den Ortskernen, durch neue Impulse, vielfältige Erfahrungen und individuelle Lösungsstrategien weiter bereichert. Das Netzwerk Innenstadt NRW zählt mittlerweile 162  Mitglieder.

Wir begrüßen im Netzwerk Innenstadt NRW die folgenden Städte und Gemeinden:

- Gemeinde Burbach, ca. 14.500 Einwohner*innen, Kreis Siegen-Wittgenstein

- Gemeinde Laer, 6.727 Einwohner*innen, Kreis Steinfurt

- Stadt Brakel, 16.215 Einwohner*innen, Kreis Höxter

- Gemeinde Brüggen, 15.915 Einwohner*innen, Kreis Viersen (ab dem 01.09.2021)

- Stadt Heinsberg, 42.297 Einwohner*innen, Kreisstadt (ab dem 01.09.2021)


Dauerhafte Umnutzung leerstehender Ladenlokale

Mit dem Förderbaustein „Dauerhafte Umnutzung von leerstehenden Ladenlokalen“ eröffnet das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen eine Fördermöglichkeit für die Investitionen privater Immobilieneigentümer*innen. Der experimentelle Fördertatbestand im Kontext der Städtebauförderung soll durch die Möglichkeit baulicher Anpassungen langfristige neue Nutzungsperspektiven für betroffene Erdgeschosslagen in Rand- und Nebenlagen unserer Zentren aufzeigen. Kleinteilige, nicht mehr marktgängige Ladenlokale ohne Wiedervermietungsaussichten im Einzelhandels- und / oder Gastronomiebereich sollen ausgehenden von den Umbaumaßnahmen dauerhaft mit neuen frequenzbringenden Funktionen belegt werden (Bsp.: Dienstleistungen, Wohnen, Gemeinschaftsräume etc.).

Förderfähig sind Umbaumaßnahen sowie (aufsuchende) Beratungsleistungen zur Aktivierung der Investitionen, etwa durch eine*n Quartiersarchitek*in.

Förderanträge sind bei der jeweiligen Bezirksregierung bis zum 30. September 2021 zu stellen.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.   


Magazin Innenstadt: Dritte Orte

Die soziale Komponente der Innenstadt gewinnt bundesweit immer stärker an Bedeutung. Während sich Leerstände in ehemaligen Handelsimmobilien eröffnen, finden andernorts neue Konzepte Einzug, welche die Räumlichkeiten als soziale Treffpunkte begreifen, die weniger den Konsum als die Gemeinschaft in den Vordergrund stellen. Hier können Verweilqualitäten geschaffen werden, die sich positiv auf die umliegenden Strukturen auswirken können. Häufig werden diese Konzepte mit kulturellen Einrichtungen kombiniert und schaffen auf diese Weise „Dritte Orte“, die der Stadtgesellschaft neben ihren alltäglichen Wohn- und Arbeitsorten klar definierte Orte der Freizeit, Partizipation und sozialen Interaktion bieten. 

Das Magazin Innenstadt widmet sich diesem Thema in seiner aktuellen Ausgabe. Neben wissenschaftlichen Einordnungen und Einblicken in die Förderung Dritter Orte, präsentieren sich zwei aktuelle Praxisbeispiele aus Radevormwald und Hamburg. Zudem blickt das Magazin Innenstadt über den Tellerrand und schaut zu unseren niederländischen Nachbarn, wo das Konzept Dritter Orte noch deutlich stärker gelebt wird.

Zum Magazin.


Zwölfte Jahrestagung des Netzwerk Innenstadt NRW - Rückblick

Am 14. & 15. Juni fand die zwölfte Tagung Innenstadt im Lokschuppen in Bielefeld statt. Aufgrund der erst kurzfristig erfolgten Lockerungen des Lockdowns fand die Veranstaltung in diesem Jahr komplett digital statt. Die Tagung unter dem Titel „Innenstadt neu (er)finden“ warf einen Blick auf und in die Zukunft unserer Innenstädte und thematisierte deren aktuelle und zukünftige Entwicklungen. Dabei standen – natürlich – auch die Auswirkungen auf Funktionen, Akteure und Rahmenbedingungen im Zeichen der Coronakrise im Fokus. An den beiden Tagen verfolgten mehr als 680 Interessierte die Veranstaltung, die live aus Bielefeld online gestreamt wurde.

Zum Rückblick.


Das Netzwerk Innenstadt NRW zählt 158 starke Mitglieder

6 Kleinstädte, 6 Mittelstädte und eine Großstadt: Wir freuen uns über zahlreiche neue Mitgliedskommunen. Damit wird der gemeinsame Austausch im Netzwerk Innenstadt NRW, gerade auch vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen und Probleme in den Ortskernen, durch neue Impulse, vielfältige Erfahrungen und individuelle Lösungsstrategien weiter bereichert.

Wir begrüßen im Netzwerk Innenstadt NRW die folgenden Städte und Gemeinden:

- Stadt Altena

- Stadt Bad Laasphe

- Stadt Blomberg

- Stadt Bottrop

- Gemeinde Burbach

- Stadt Büren

- Gemeinde Everswinkel

- Stadt Hattingen

- Stadt Herdecke

- Gemeinde Ladbergen

- Stadt Nettetal

- Stadt Overath

- Stadt Siegburg


Tagung Innenstadt 2021 am 14. & 15. Juni 2021

Das Netzwerk Innenstadt lädt herzlich zur digitalen Tagung Innenstadt 2021 am 14. und 15. Juni 2021 ein, die in diesem Jahr als Livestream aus dem Lokschuppen in Bielefeld übertragen wird. An beiden Tagen nimmt die Veranstaltung zukunftsfähige und praktikable Ansätze für einen positiven und notwendigen Wandel der Zentren in den Fokus. Besonders vor dem Hintergrund der aktuellen Situation besteht diesbezüglich akuter Handlungsbedarf in den Innenstädten. Die Tagung Innenstadt 2021 bietet Ihnen aktuelle Praxisbeispiele, spannende Diskussionen und interkommunale Austauschmöglichkeiten, um die Zukunft und den Wandel der Innenstädte aktiv zu gestalten.

Das Programm und das Anmeldeformular finden Sie hier.


Gemeinsame Innenstadtoffensive Nordrhein-Westfalen

Das Netzwerk Innenstadt NRW ist Partner der Landesinitiative „Zukunft. Innenstadt. Nordrhein-Westfalen.“. Die Landesinitiative dient als Plattform für den Wissensaustausch und die Vermittlung von guten Ansätzen in der Innenstadtpolitik. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat sich mit den Partner*innen in zwei Innenstadtgipfeln über die aktuelle Lage ausgetauscht. In gemeinsamer Verantwortung für unsere Innenstädte und Zentren verständigten sich die handelnden Akteur*innen auf die gemeinsame Innenstadtoffensive Nordrhein-Westfalen. Die Landesinitiative „Zukunft. Innenstadt. Nordrhein-Westfalen.“ wird als Steuerungskreis zur Abstimmung weiterer Maßnahmen im Rahmen dieser gemeinsamen Innenstadtoffensive dienen und landesspezifische Lösungsmöglichkeiten erarbeiten.

Die Gemeinsame Erklärung für die Zukunft der Innenstädte in Nordrhein-Westfalen finden Sie hier.


Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen 2020

Aus dem Sofortprogramm stehen weitere 30 Millionen Euro zur Verfügung: Die Frist für die Vorlage der Förderanträge für das „Sofortprogramm Innenstadt“ wurde auf den 30. April 2021 verlängert, um der guten Resonanz Rechnung zu tragen. Damit können Städte und Gemeinden auf Entwicklungen reagieren, die sich aktuell ergeben.

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat mit dem „Nordrhein-Westfalen-Programm I“ 70 Millionen Euro für ein Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren zur Verfügung gestellt. Der Wandel im Handel ist im vollen Gange und wird durch den Corona-bedingten Shutdown noch beschleunigt. Die Innenstädte sind das Herz unserer Städte: Der Online-Handel floriert, der stationäre (Einzel-)Handel hat massive Einbußen erlitten. Viele Einzelhändlerinnen und –händler bangen um die Zukunft ihrer Beschäftigten und um die eigene Existenz. Zugleich sind die Innenstädte die Marktplätze des 21. Jahrhunderts: Handel, Begegnung, Kommunikation, Kunst und Kultur, Aufenthaltsqualitäten, Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung und vieles mehr prägen diese. Um den Transformationsprozess in den Innenstädten und Zentren pro-aktiv zu begleiten, gibt es das Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren.

Das Antragsformular und die Berechnungshilfe zum Sofortprogramm stehen auf der Homepage des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie hier.
Die Unterlagen finden Sie hier.


Tag der Städtebauförderung am 8. Mai 2021

Projektaufruf


Am 8. Mai 2021 sind bundesweit alle Städte und Gemeinden herzlich eingeladen, sich am Tag der Städtebauförderung zu beteiligen, um ihre Projekte, Planungen und Erfolge vorzustellen. In den vergangenen Monaten wurden auf kommunaler Seite viele neue Formate des Mitwirkens und der Bürgerbeteiligung erprobt. Die Pandemie machte manche neuen Wege notwendig, die es jedoch ermöglichen, die positiven Wirkungen der Städtebauförderung digital einer größeren Öffentlichkeit zu vermitteln, besonderes Engagement zu würdigen und zur Mitwirkung anzuregen.
Der bundesweite Aktionstag ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag und Deutschem Städte- und Gemeindebund zur Stärkung der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger bei Vorhaben der Städtebauförderung.

Weitere Informationen: www.tag-der-staedtebaufoerderung.de 


„Städtebau im Dialog“ - der Podcast zu Städtebau und Stadtplanung

Aufgrund der aktuellen Lage des Coronavirus wird das Städtebauliche Kolloquium der TU Dortmund im Winter 2020/21 nicht wie üblich stattfinden können. Stattdessen wird das Format zu einen Interview-Podcast unter dem Titel „Stadtlandschaften“ weitergeführt. Dabei werden unterschiedliche Experten eingeladen, um über bestimmte Themen zu diskutieren und Fragen des Publikums zu beantworten.

Das Thema für die zweite Reihe lautet: Mit blau-grüner Infrastruktur gegen die Klimakrise?

Weitere Informationen finden Sie hier.
Zum Flyer.


50 Jahre Städte-WOW-Förderung

 

Zum 50-jährigen Jubiläum der Städtebauförderung werden die schönsten Projekte Nordrhein-Westfalens gesucht und gefeiert. Bedingung? Das Projekt muss von der Städtebauförderung gefördert worden sein.Haben sie in Ihrer Kommune ein Projekt mit "WOW"-Effekt, das in den letzten 50 Jahren realisiert wurde?
Dann bewerben Sie sich bei der Städte-WOW-Förderung. Einsendeschluss ist der 27. Juni 2021
Schicken Sie Ihre Bilder (maximal drei) von Ihrem WOW-Projekt an das Ministerium Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen.
In einem abschließeden Voting auf der Homepage des Ministeriums stimmen die Bürger*innen über die besten drei Bewerber-Kommunen ab. 
Auf diese wartet ein Gutschein in Höhe von jeweils 10.000€. Die zwölf beliebtesten Beiträge werden zu einem Fotokalender für das Jahr 2022 gestaltet. 

Weitere Informationen erhalten Sie hier.


Kick-Off-Veranstaltung „digital“

Landeswettbewerb „Zukunft Stadtraum“


Wie wichtig öffentliche Freiräume und eine qualitativ hochwertige Gestaltung des Wohnumfeldes sind, wurde in den letzten Monaten der Pandemie sehr offensichtlich. Auch Straßen und Plätze waren als Orte der Begegnung und des Spiels begehrt. Die gewünschte Nutzung als Raum für Begegnung und Bewegung steht häufig in Konkurrenz zu anderen Nutzungen wie dem ruhenden Verkehr.

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen sucht Ihre mutigen und innovativen Konzepte zur Umgestaltung und Neuaufteilung des Straßenraums für Verkehrsteilnehmende aller Generationen. Dafür ist es wichtig, (punktuell) die zur Verfügung stehende Fläche für die verschiedenen Verkehrsarten neu aufzuteilen, umzugestalten und quartiersbezogene Lösungen – insbesondere für den ruhenden Verkehr – zu finden. Die Gesamtgestaltung des Straßenraums – auch unter Berücksichtigung der klimatischen Veränderungen – soll dazu beitragen, die Aufenthalts- und Lebensqualität in den Quartieren deutlich zu verbessern.

Bitte merken Sie sich schon heute den Termin für den Startschuss des Landeswettbewerbs „Zukunft Stadtraum“ vor:
10. Dezember 2020 | 09:30 Uhr (1,5 Stunden)

Die Anmeldung finden Sie hier.
Der Anmeldeschluss zur Online-Teilnahme ist der 08. Dezember 2020.

Weitere Informationen finden Sie hier.


© RWTH Aachen

Städtebauliches Kolloquium Winter 2020/2021

Mobilität und Stadt

 

!! Das Städtebauliche Kolloquium MOBILITÄT + STADT findet als DIGITALE Veranstaltung statt !!

Die Mobilität steht vor einem radikalen Umbruch. Luftverschmutzung, verstopfte Straßen und fehlende öffentliche Verkehrsmittel zählen zu den großen Herausforderungen, denen sich unsere Städte stellen müssen. Der Trend zur Urbanisierung bietet viele Chancen, den Wandel hin zu einer lebenswerten Umwelt und attraktiveren öffentlichen Räumen zu befördern, jedoch müssen die Weichen neu gestellt werden. Die Klimaschutzziele können nur dann erreicht werden, wenn nicht nur eine Umstellung auf alternative Antriebe stattfindet, sondern auch eine Verringerung des Verkehrsaufkommens (Verkehrsvermeidung) sowie eine umfassende Verlagerung von Verkehr weg vom privaten PKW hin zu effizienteren Verkehrsmitteln gelingen. Bisher ist jedoch unklar, wie eine Transformation zur nachhaltigen Mobilität umgesetzt werden kann und welche Konsequenzen diese auf unsere Städte und die Gesellschaft hat.

Das Städtebauliche Kolloquium will den Fokus auf die Verkehrswende und deren Auswirkungen auf den Raum und dessen Akteure richten und dabei folgenden Fragen nachgehen: Wie wollen wir uns in Zukunft fortbewegen? Wie können wir Mobilität und Erreichbarkeit mit Klima- und Umweltschutzzielen in Einklang bringen? Wie sehen lebenswerte und attraktive Städte zukünftig aus?

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Weitere Informationen finden Sie hier.


„Städtebau im Dialog“: ein Interview-Podcast

Aufgrund der Entwicklung des Coronavirus im Frühjahr, konnte das Städtebauliche Kolloquium der TU Dortmund nicht wie üblich stattfinden. Stattdessen wurde das Format zu einen Interview-Podcast überführt.

Das Thema für die erste Reihe lautet: Digitale Stadt – Chancen und Risiken der urbanen Digitalisierung.

Weitere Informationen finden Sie hier.


Wettbewerb: Europan E16 „Living Cities – Lebendige Städte“

Der Wettbewerb E16 „Living Cities – Lebendige Städte“ fragt danach, wie wir in den urbanisierten Räumen unserer Städte und Kommunen dem Klimawandel und den vom Menschen verursachten sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Ungleichheiten mit innovativen und integrativen Projekten sowie neuen Planungsprozessen begegnen können.

Ziel des Wettbewerbs „Living Cities – Lebendige Städte“ ist die Entwicklung von Ideen für vernachlässigte, brachliegende, leere, stigmatisierte oder monofunktional genutzte Stadträume, welche diese wieder zu lebendigen, integrativen und durchmischten Stadträumen transformieren können. Es gilt, Synergien zwischen ökologischen, biologischen, sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Dimensionen in die architektonischen und städtebaulichen Planungen mit einfließen zu lassen. Unter den Schlagwörtern „Ko-Evolution“ und „Integration“ können die Räume der Stadt neu gedacht werden.

Innovative Projekte und Prozesse können auf architektonischer und städtischer Ebene Dynamiken der Kreislaufwirtschaft und der Integration kombinieren und damit zur Reaktivierung bestehender urbanisierter Räume beitragen.

Da das Inter-Session-Forum verschoben wurde und erst im Januar 2021 stattfindet, setzen Sie für weitere Informationen, auch zum aktuellen Bewerbungsschluss für die Interessenbekundung, mit Europan in Verbindung. Kontaktdaten und weitere Informationen finden Sie unter www.europan.de

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