Erlebbare Innenstädte

Ob resiliente Stadt, ob gerechte, digitale oder nachhaltige Stadt - viel wird über die zukünftige Transformation der Innenstädte diskutiert und gesprochen. Dies beinhalt auch ein Bild, in der (alte) neue Nutzungen wieder ins Zentrum rücken. Der Fokus wird nicht mehr alleine auf den Einzelhandel ausgerichtet sein. Innenstädte sollen vielmehr individuell gestaltet und belebt werden, auch über die Öffnungszeiten der Geschäfte hinaus. Dabei sollen alle Bürger*innen und Besucher*innen, ob Jung oder Alt, angesprochen werden und Orte für Begegnung, Spiel und Sport finden.

Von Wasserelementen und Aufenthaltsbereichen an Flüssen bis hin zu grünen Oasen, von Bildungseinrichtungen zu multifunktionalen Plätzen, von barrierefreien Fußwegen mit Sitzelementen zu Spiel- und Sportelementen – die Möglichkeiten, Innenstädte und Zentren als erlebbare Räume zu gestalten, sind vielfältig. Wichtig ist allerdings, die Innenstadt als Ganzes zu sehen und Orte zu schaffen, die nicht räumlich isoliert, sondern zugänglich und erreichbar sind, die verschiedene Nutzungen zulassen und dadurch auch den Handel stärken.

Die Arbeitsgruppe Innenstadt als erlebbarer Raum hat sich 2022 mit diesen Fragen auseinandergesetzt. Zu den Themenfeldern bespiel- und besitzbare Stadt, Wasser und Grün, Plätze und Stadtraäume sowie Reallabore und Stadtexperimente finden Sie die Ergebnisse sowie zahlreiche Beispiele in dieser Arbeitshilfe.